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Veröffentliche Beiträge von “Markus Will”

Was ist eigentlich eine klimaneutrale Kommune und woran ist sie zu erkennen?

Der Begriff der Kli­ma­neu­tra­li­tät ist in aller Mun­de. Unter­neh­men und deren Pro­duk­te oder Dienst­leis­tun­gen wer­den kli­ma­neu­tral «gela­belt». Eine gan­ze Rei­he von Städ­ten und Gemein­den wol­len kli­ma­neu­tral wer­den (z.B. Ros­tock[1], Mann­heim[2],…

Trotz Krieg, Energiepreiskrise und Kohleimporten –  Deutschland bleibt auf Kurs. Treibhausgasemissionen sinken 2022 um 1.9% und um 40% im Vergleich zu 1990

Die Pro­gno­se des Umwelt­bun­des­amts ist erfreu­lich: Die Treib­haus­gas­emis­sio­nen in Deutsch­land sol­len im Jahr 2022 um 40 Pro­zent im Ver­gleich zu 1990 gesun­ken sein. Dies ist ein wich­ti­ger Schritt in Rich­tung…

Energiemanagementsoftware im Vergleich – Zufriedene KundInnen der INM kommunalen Klimastrategie!

Die Kli­ma­schutz- und Ener­gie­agen­tur Nie­der­sach­sen GmbH hat kürz­lich mit aus­ge­wähl­ten Ver­tre­tern aus Klim­schutz­kom­mu­nen Inter­views durch­ge­führt und die Anwen­de­rIn­nen zu Ihren Erfah­run­gen mit unter­schied­li­chen Ener­gie­ma­nage­ment Tools befragt. Zwei der ins­ge­samt sie­ben…

Vorbildliches Energiemanagement: Auszeichnung für unsere Kunden!

Mit unse­rem Top-Sel­ler Report­ing-Tool INM Manage­ment leis­ten wir tag­täg­lich einen Bei­trag zur Stär­kung des Bewusst­seins für Kli­ma­schutz­maß­nah­men und unter­stüt­zen das kom­mu­na­le Ener­gie­ma­nage­ment. Mitt­ler­wei­le beschäf­ti­gen sich zuneh­mend mehr säch­si­sche Kom­mu­nen mit…

Weitere aktuelle Studien zeigen: Der Klimawandel findet statt und die Prognosen sind düster

Die Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) beweisen: das Jahr 2015 war gemeinsam mit den Jahren 2000 und 2007 das zweitwärmste Jahr seit Beginn der flächendeckenden DWD-Messreihe im Jahr 1881. Durch den milden Spätherbst und den warmen Winter stieg die Jahresmitteltemperatur auf 9.9 °C. Außerdem gab es im Sommer einen neuen Hitzerekord mit 40,3 °C (gemessen in Kitzingen). Seit 1881 stieg die Jahresmitteltemperatur in Deutschland um 1,4 °C. Dies ist bereits beträchtlich nahe an den vereinbarten Zielen der Paris Konferenz, die durchschnittliche Erderwärmung global deutlich unter 2 °C zu halten. Die Auswirkungen des Klimawandels zeigen sich deutlich: Auf der Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg (2964 m), lagen zum Jahreswechsel nur 90 cm. Der langjährige Mittelwert beträgt knapp zwei Meter. Im Frühjahr und Sommer traten in Teilen Deutschlands teils extreme Trockenheitsperioden mit einem Niederschlagsdefizit von bis zu 50 bis 70 % auf. Im Sommer gab es in Deutschland mehr als 20 Tage keinen nennenswerten Niederschlag in ganz Deutschland. Trotzdem wurde das Niederschlagssoll für 2015 mit über 90%, d.h. es regnet seltener und dann heftig.

Neue Ziele nach Paris: Strategien und Maßnahmen für den kommunalen Klimaschutz

Dass sich 195  Staaten auf der 21. UN-Klimakonferenz in Paris auf einen Zielwert einigen würden, der unter 2°C liegt, galt vor wenigen Monaten noch als undenkbar. Aus den Beschlussdokumenten der Konferenz geht hervor, dass die durchschnittliche Erderwärmung auf 1,5°C gegenüber vorindustriellen Werten begrenzt werden soll.
Ob dieser Wert auf wissenschaftlichen Grundlagen fußt oder eher als Zeichen einer Symbolpolitik aufzufassen sei,  darüber streiten sich die Akteure. Dennoch, die Anerkennung des neuen Zielwertes ist grundlegend für die Ausrichtung politischer Programme, die nun  für einen Zeithorizont von 2050 bis 2100 ausformuliert werden sollen. Die Vereinbarungen der Paris-Konferenz stellen einen wichtigen Wendepunkt in der internationalen Klimapolitik dar.