Bevor sich unser Team in eine verdiente Urlaubs- und Sommerpause begibt, möchten wir Ihnen gern noch unser neues INM Management Sommer-Update 2022.07 präsentieren. Seit unserer letzten Ankündigung eines großen Updates für INM Management ist bereits mehr als ein Jahr vergangen. In Update 2021.01 haben wir Ihnen vorgestellt, wie wir die Witterungsbereinigung individualisiert haben. Zwischenzeitlich haben wir Ihnen Neuerungen zu unserer Smartphone-App sowie die Verfügbarkeit des Moduls «Instandhaltung» bekannt gegeben. Und was ist seit dem passiert? Eine ganze Menge! Heute möchten wir Ihnen in diesem Blogbeitrag vorstellen, wie wir unseren Update-Prozess optimiert haben und welche Verbesserungen die letzten Monate in unserer Software integriert wurden. Denn auch in den letzten 6 Monaten waren wir sehr fleißig und konnten viele geplante Entwicklungen umsetzen. So freue ich mich umso mehr, Ihnen heute im Namen des gesamten INM-Entwickler-Teams unser INM Management Sommer-Update 2022.07 vorstellen zu dürfen.
Automatisierung Update-Mechanismen
Bis vor einiger Zeit haben wir Entwicklungsideen sowie Kundenwünsche für die INM kommunale Klimastrategie gesammelt und in regelmäßigen Abständen veröffentlicht. Die Ankündigung erfolgte stets mit Informationen in den Systemen zu geplanten Wartungsarbeiten und umfangreichen Beiträgen zu den Neuerungen. In den letzten zwei Jahren haben wir unsere Update-Mechanismen jedoch stark automatisiert. Dies ermöglicht uns, Updates vorzubereiten und diese automatisiert außerhalb der Nutzungszeiten zu veröffentlichen. Größere Neuerungen benötigen nach wie vor händisches Zutun unsereseites, aber viele kleinere Verbesserungen und Fehlerkorrekturen können wir inzwischen problemlos auch mal «Zwischendurch» veröffentlichen. Dadurch müssen Detailverbesserungen nicht mehr auf das nächste große Update warten, sondern können auch schon vorher den Weg zu unseren Kunden finden. Natürlich möchten wir Sie als Nutzer dennoch darüber informieren, welche neuen Funktionen in der Software auf Sie warten. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen heute vorstellen, was seit der Veröffentlichung unseres Moduls «Instandhaltung» passiert ist.
Neue Benutzeroberfläche Untersuchungsraum-Startseite
Eine Änderungen, die Ihnen sicherlich direkt auffallen wird, ist die überarbeitete Oberfläche der Startseite Ihres Untersuchungsraums. Im Laufe der Jahre sind viele Funktionen Stück für Stück hinzugekommen, Dinge haben sich geändert, aber auch unser Kundenkreis hat an Varianz gewonnen. Es wurde also höchste Zeit, einige Optimierungen vorzunehmen. So möchten wir mit der Anpassung folgendes erreichen:
- Kleineren Kommunen mit nur einem Gemeindeteil erspart die neue Oberfläche unnötige Klicks (bisher redundante Ansicht).
- Großen Kommunen bietet die Ansicht eine bessere Übersicht, wenn viele Gebäude auf einzelne Gemeindeteile verteilt werden.

Berichtswesen
Die wohl wesentlichste Neuerung im Berichtswesen ist der neue Berichtstyp «Zusammenfassung Entscheidungsträger». Dieser Bericht fasst die wichtigsten Daten zusammen und ist besonders für Personengruppen geeignet, die einen schnellen Überblick über die Auswertung benötigen. Auf Basis eines gewählten Jahres und einer durch Sie frei wählbaren Menge von Gebäuden Ihres Untersuchungsraums können Verbräuche, Kosten und Emissionen des Gesamtjahres gegenübergestellt werden. Im Vergleich zum Jahresbericht wird zum Vorjahr oder Basisjahr verglichen, sodass die Ausgaben übersichtlicher sind.
Wir haben die Berichte weiterhin um einen Anhang ergänzt. Dort finden Sie nun bspw. die Tabelle mit den Daten, welche zur Witterungsbereinigung der Wärmeverbräuche verwendet wurden. Auch die Benchmark-Kennzahlen sind gelistet.
Darüber hinaus haben wir zahlreiche Detailverbesserungen vorgenommen. Diese beziehen sich zum Teil aufs Layout, aber auch auf die Reihenfolge der Kapitel oder die Darstellung einzelner Diagramme.
Gültigkeit virtueller Zähler
Die Gültigkeit virtueller Zähler orientierte sich bisher an den verfügbaren Daten der einbezogenen Zähler. So war es zum Beispiel nicht möglich, einen virtuellen Zähler nur für einen bestimmten Zeitraum zu erstellen. Dies haben wir angepasst. Das bisherige Verhalten ist weiterhin möglich, optional kann aber auch auch ein fixes Start- und/oder Enddatum angegeben werden.
Zählerstands- & Verbrauchseingabe
Bei der Eingabe von Zählerständen und Vebräuchen gab es Probleme, wenn zunächst Zählerstände eingetragen wurden, dann Verbräuche und wieder zurück auf Zählerstände gewechselt wurde. Das System berechnete dann Überlappungen. Dies haben wir korrigiert. Wenn zwischendurch Verbräuche eingegeben werden, kommt es zu keiner Überlappung mehr, auch wenn später ein Wechsels zurück zu den Zählerständen erfolgen sollte.
Eine weitere, sehr oft angefragte, Anpassung betrifft die Verteilung von Jahres-Wärmeverbräuchen auf Monate. Hierbei orientieren wir uns nun an den Gradtagszahlen der Witterungsbereinigung, wodurch realistischere Monatsverbräuche dargestellt werden sollten. Bitte beachten Sie, dass die automatische Verteilung auf Bestandsdaten auf den Zähler angewendet wird, sobald Sie neue Zählerstände oder Verbräuche für einen Zähler hinterlegen.

Erneuerbare Energien
Weiterführend betrifft eine wesentliche Neuerung die nun integrierte Auswertung des Anteils erneuerbarer Energien. Bei den Tarifinformationen eines Energielieferanten-Vertrags kann nun optional der Anteil der erneuerbaren Energien prozentual angegeben werden. Entsprechende Auswertungen haben wir aktuell in die Schnellauswertung «Benutzerdefinierte Diagramme» sowie in den neuen Bericht «Zusammenfassung Entscheidungsträger» integriert.
Weitere Anpassungen
Neben den genannten Neuerungen gibt es zahlreiche Anpassungen im Detail und wie immer ebenso einige Fehlerkorrekturen. So haben wir eine Untersuchungsraum-globale Suche nach Zählern hinzugefügt. Bei der Schnellauswertung «Gebäude-Verbrauchsentwicklung» ist das Start- und Endjahr auswählbar, anstatt wie bisher nur die vergangenen vier Monate eines angegebenen Jahres. Bei der Schnellauswertung «Kosten-Verbrauchs-Portfolio» wurden bisher alle Gebäude einbezogen. Hier können nun die auszuwertenden Gebäude festgelegt werden. Des Weiteren haben wir einen Filter nach Art der Nutzung von Gebäuden in den Schnellauswertungen «Kennwerte-Ranking» sowie «Gebäude-Verbrauchsentwicklung» ergänzt.
Wir wünschen wie Ihnen immer viel Spaß mit den Neuerungen und sind unseren KundInnen sehr dankbar für Feedbacks und konstruktive Anmerkungen.