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INM Management Update 2018.08

Von wegen Hit­ze­frei! 🌞
Wir haben die letz­ten Wochen trotz (oder gera­de wegen) des hei­ßen Wet­ters an zahl­rei­chen Wei­ter­ent­wick­lun­gen unse­rer Sys­te­me gear­bei­tet. Bei unse­rem INM Manage­ment Update 2018.08 lag der Fokus dies­mal vor allem auf der nut­zer­freund­li­chen Opti­mie­rung ein­zel­ner Arbeits­schrit­te. Wir prä­sen­tie­ren Ihnen mit der aktu­el­len Ver­si­on vie­le neue Ver­bes­se­run­gen, die Ihnen den Umgang mit INM Manage­ment in der Pra­xis ver­ein­fa­chen und ein pro­duk­ti­ve­res Arbei­ten ermög­li­chen. So haben wir eine Über­sicht ent­wi­ckelt, die Ihnen den Start mit unse­ren Sys­te­men so ein­fach wie mög­lich erklärt und Sie Schritt für Schritt anlei­tet. Für unse­re bereits akti­ven Nut­zer war es uns unter ande­rem wich­tig, das Berichts­we­sen wei­ter zu indi­vi­dua­li­sie­ren und Ihnen von nun an zu ermög­li­chen, auch Refe­renz­zeit­räu­me zum Ver­gleich zu nut­zen. Außer­dem kön­nen Sie mit dem aktu­el­len Update Haupt­zäh­ler für exis­tie­ren­de Unter­zäh­ler ändern bzw. nach­träg­lich set­zen. Dies sind nur eini­ge Bei­spie­le, die wir Ihnen im Fol­gen­den detail­lier­ter vor­stel­len möchten.


Erste Schritte

Um den Ein­stieg für neue  Nut­zer noch ein­fa­cher zu gestal­ten, haben wir auf der Start­sei­te des jewei­li­gen Unter­su­chungs­raums Hin­wei­se zu den ers­ten Schrit­ten hin­zu­ge­fügt. Das Sys­tem prüft, ob ver­schie­de­ne Bedin­gun­gen erfüllt sind und blen­det die ent­spre­chen­den  Hin­wei­se ein. Zur Hil­fe­stel­lung ist jeweils ein FAQ-Ein­trag ver­linkt, der den ent­spre­chen­den Schritt detail­liert erläutert.

Sobald die Bedin­gun­gen für einen Schritt erfüllt sind, wird dies durch eine grü­ne Hin­ter­le­gung kennt­lich gemacht. Die Hin­wei­se ver­schwin­den gänz­lich, sobald alle Schrit­te erfüllt sind. Soll­ten Sie bereits ein erfah­re­ner Nut­zer sein, so kön­nen Sie die Hil­fe­stel­lung auch jeder­zeit durch Klick auf «Dan­ke, ich weiß Bescheid!» deaktivieren.

Zur Unter­stüt­zung von neu­en Nut­zern wer­den indi­vi­du­ell für jeden Unter­su­chungs­raum die ers­ten Schrit­te zur Ein­rich­tung ange­zeigt. Als Hil­fe ist der zuge­hö­ri­ge FAQ-Ein­trag für jeden Schritt ver­linkt. Sobald die Bedin­gun­gen für den jewei­li­gen Schritt erfüllt sind, wird dies kennt­lich gemacht (grü­ne Hinterlegung).

Import/Export von Verbrauchs- und Zählerstandsdaten

Bis­her war es ledig­lich als Bera­ter­funk­ti­on mög­lich, Zäh­ler­stän­de aus einer CSV-Datei zu impor­tie­ren. Wir haben die­se Funk­tio­na­li­tät erwei­tert und das Daten­for­mat aus­ge­baut. Ab sofort ist es mög­lich, neben Zäh­ler­stän­den eben­so Ver­bräu­che zu impor­tie­ren. In den Details des kon­kre­ten Zäh­lers, für den die Wer­te impor­tiert wer­den sol­len, wird das not­wen­di­ge Daten­for­mat mit­tels eines Dia­logs erläu­tert und eine loka­le CSV-Datei kann hoch­ge­la­den wer­den. Zur Kon­trol­le wer­den die erkann­ten Daten noch­mals ange­zeigt. Erst dann star­ten Sie den eigent­lich Import.

Neben dem Import haben Sie außer­dem die Mög­lich­keit, bereits bestehen­de Zäh­ler­stän­de und Ver­bräu­che aus den Ein­ga­be­da­ten eines kon­kre­ten Zäh­lers zu expor­tie­ren.

Über einen Dia­log kön­nen Zäh­ler­stands- und Ver­brauchs­da­ten im CSV-For­mat impor­tiert wer­den. Das not­wen­di­ge For­mat wird aus­führ­lich beschrie­ben. Ein Export bereits hin­zu­ge­füg­ter Daten im glei­chen For­mat ist eben­so möglich.

Berichtswesen: Vergleich mit Referenzzeitraum anstatt einzelnem Basisjahr

Wir haben tief­grei­fen­de Anpas­sun­gen und Opti­mie­run­gen an der Berech­nung inner­halb des Berichts­we­sens vor­ge­nom­men. Als Resul­tat kön­nen Sie als Nut­zer nun indi­vi­du­ell wäh­len, ob die ein­zel­nen Wer­te des aktu­el­len Jah­res wie bis­her mit dem ent­spre­chen­den Wert aus einem fest­ge­leg­ten ein­zel­nen Basis­jahr oder dem Durch­schnitt der Wer­te aus­ge­wähl­ter Jah­re eines Refe­renz­zeit­raums ver­gli­chen wer­den sollen. 

Im Berichts­we­sen kann zum Ver­gleich ein kon­kre­tes Basis­jahr gewählt wer­den. Alter­na­tiv ist es mög­lich, einen Refe­renz­zeit­raum anzu­ge­ben. In die­sem Fall wird der jewei­li­ge Wert mit dem Durschnitt der Jah­re inner­halb die­ses Zeit­raums verglichen.

Gebäudeschnellauswertung

Woll­te man bis­her einen Über­blick über die Vebrauchs‑, Kos­ten- und Emis­si­ons­ent­wick­lung aller Zäh­ler des Gebäu­des erhal­ten, so war dies über die Schnell­aus­wer­tung «Benut­zer­de­fi­nier­te Dia­gram­me» jeder­zeit mög­lich. Kon­fi­gu­ra­tio­nen konn­ten für zukünf­ti­ge Nut­zun­gen bequem gespei­chert wer­den. Den­noch war dies immer mit einen klei­nen Umweg ver­bun­den. Aus die­sem Grund haben wir direkt beim Gebäu­de die Schalt­flä­che «Ver­brauchs­ent­wick­lung» ergänzt. Die sich dort befin­den­de Ansicht ist an die benut­zer­de­fi­nier­ten Dia­gram­me ange­lehnt, aber direkt so kon­fi­gu­riert, dass der Über­blick über das Gebäu­de mit einem Klick erreich­bar ist. 

Um einen schnel­len Über­blick über die Ver­bräu­che, Kos­ten und Emis­sio­nen eines ein­zel­nen Gebäu­des zu bekom­men, müs­sen nun nicht in jedem Fall die Schnell­aus­wer­tun­gen auf­ge­ru­fen wer­den. Eine ana­lo­ge Aus­wer­tung wur­de direkt beim Gebäu­de unter dem Punkt “Ver­brauchs­ent­wick­lung” integriert.

Setzen/Ändern Hauptzähler für existierenden Zähler

In vor­he­ri­gen Ver­sio­nen von INM Manage­ment war es nicht mög­lich, den über­ge­ord­ne­ten Zäh­ler (Haupt­zäh­ler) eines exis­tie­ren­den Zäh­lers zu ver­än­dern. Dies war vor allem dar­in begrün­det, dass Unter­zäh­ler eine Beson­der­heit dar­stel­len und bspw. kei­ne eige­nen Ver­trä­ge haben, da sie die Ver­trä­ge des über­ge­ord­ne­ten Zäh­lers nut­zen. Ein Ändern führt dem­zu­fol­ge zu ver­schie­de­nen Sei­ten­ef­fek­ten, die wir ver­mei­den wollten.

Bei der Nut­zung der Soft­ware im All­tag kann es jedoch vor­kom­men, dass man das Set­zen des Haupt­zäh­lers ver­gisst, den Haupt­zäh­ler erst spä­ter hin­zu­fügt oder viel­leicht sogar aus Ver­se­hen einen fal­schen Zäh­ler wählt. Aus die­sem Grund haben wir zur Kor­rek­tur die Mög­lich­keit zum Ändern des Haupt­zäh­ler ein­ge­führt. Dabei ist jedoch zu beach­ten, dass etwa­ige vor­han­de­ne Ver­trags­ver­knüp­fun­gen sowie Anga­ben zur ver­ein­bar­ten Anschluss­leis­tung für den Zäh­ler gelöscht wer­den, da die­se vom Haupt­zäh­ler über­nom­men werden. 

Der Haupt­zäh­ler eines kon­kre­ten Unter­zäh­lers kann bei Bedarf nun kor­ri­giert werden.

Änderungen an Einstellungen zum Verbrauchscontrolling

Bis­her war es mög­lich, Anga­ben zum geplan­ten Zäh­ler­ab­le­se­zy­klus auf Gebäu­de­ebe­ne für alle Zäh­ler des Gebäu­des fest­zu­le­gen. Nur für Zäh­ler auf Gemein­de­tei­l­e­be­ne war dies direkt für jeden ein­zel­nen Zäh­ler mög­lich. Mit Update 2018.08 haben wir die­se Funk­tio­na­li­tät erwei­tert. Zäh­ler eines Gebäu­des nut­zen wei­ter­hin die Ein­stel­lun­gen zum Ver­brauchs­con­trol­ling, wel­che beim Gebäu­de fest­ge­legt wur­de. Im Bedarfs­fall kann dies jedoch in den Ein­stel­lun­gen zum kon­kre­ten Zäh­ler über­schrie­ben und eine Son­der­re­ge­lung defi­niert wer­den.

Dar­über hin­aus haben wir außer­dem die Opti­on hin­zu­ge­fügt, ein­zel­ne Zäh­ler oder das gesam­te Gebäu­de vom Con­trol­ling aus­zu­schlie­ßen. Im Feld «geplan­ter Able­se­zy­klus» muss dafür der Wert «deak­ti­viert» gewählt wer­den. Für den Zäh­ler wird dann kei­ne Über­fäl­lig­keit mehr berech­net und er taucht nicht mehr in den offe­nen Ver­brauchs­ein­ga­ben auf.

Stan­dard­mä­ßig wird die Ein­stel­lung auf Gebäu­de­ebe­ne zum Ver­brauchs­con­trol­ling für jeden Zäh­ler inner­halb des Gebäu­des genutzt. Bei Bedarf kann die­se Ein­stel­lung nun für einen ein­zel­nen Zäh­ler über­schrie­ben wer­den oder das Con­trol­ling gänz­lich deak­ti­vert werden.

Weitere Anpassungen

  • vir­tu­el­ler Zäh­ler-Ope­ra­tor «Antei­li­ge Kos­ten – & Emis­si­ons­um­la­ge» mit Mög­lich­keit, einen Anteils­fak­tor anzu­ge­ben, anstatt die Kos­ten und Emis­sio­nen  wie bis­her anhand der Rela­ti­on der Ver­bräu­che bei­der Zäh­ler pro­por­tio­nal zu berech­nen (Berech­nun­smo­dell kann aus­ge­wählt wer­den). Ziel: Berück­sich­ti­gung von Wirkungsgraden
  • QR-Codes wer­den jetzt in schwarz dar­ge­stellt für einen bes­se­ren Kon­trast bei schlech­ten Lichtverhältnissen
  • ver­bes­ser­ter «Pass­wort vergessen»-Prozess
  • ver­schie­de­ne Opti­mie­run­gen an der Benut­zer­ober­flä­che, Feh­ler­kor­rek­tu­ren und Leistungsverbesserungen

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